Jetzt online erschienen: Sebastian Haumann: Public Housing in West Germany. Expansion and Crisis of the Neue Heimat, in: Journal of Urban History 2020 (https://doi.org/10.1177/0096144220959650).
Rezension
Rezension zu Neumann: Unternehmen Hamburg
Letzte Woche ist meine Rezension zu Arndt Neumanns Dissertation „Unternehmen Hamburg“ auf sehepunkte.de erschienen. Die Rezension ist online verfügbar unter: http://www.sehepunkte.de/2019/11/32664.html
Sebastian Haumann: Rezension von: Arndt Neumann: Unternehmen Hamburg. Eine Geschichte der neoliberalen Stadt, Göttingen 2018, in: sehepunkte 19/11 (2019), http://www.sehepunkte.de/2019/11/32664.html.
Neue Publikation: Zwischen „Nachhaltigkeit“ und „Anthropozän“
In der neuen Ausgabe der Zeitschrift Neue Politische Literatur ist mein Rezensionsaufsatz zur aktuellen Forschungslage in der Umweltgeschichte erschienen:
Sebastian Haumann Zwischen „Nachhaltigkeit“ und „Anthropozän“. Neue Tendenzen in der Umweltgeschichte, in: Neue Politische Literatur 64 (2019), 295-326.
Rezension: Sabrow/Eisenhuth, Schattenorte
In der aktuellen Ausgabe der zeitschrift Neue Politische Literatur ist meine Rezesnion zu dem Tagungsband „Schattenorte. Stadtimages und Vergangenheitslasten“ erschienen.
Martin Sabrow und Stefanie Eisenhuth (Hg.): Schattenorte. Stadtimages und Vergangenheitslasten, Göttingen: Wallstein, 2017, in: Neue Politische Literatur 63 (2018), S. 422-424.
Rezension: Gerstung, Stapellauf für ein neues Zeitalter
In der aktuellen Ausgabe der zeitschrift Neue Politische Literatur ist meine Rezesnion zu Tobias Gerstungs Buch „Stapellauf für ein neues Zeitalter“ erschienen.
Haumann, Sebastian, Rezension zu: Gerstung, Tobias: Stapellauf für ein neues Zeitalter. Die Industriemetropole Glasgow im revolutionären Wandel nach dem Boom (1960-2000), Göttingen 2016, in: Neue Politische Literatur 63 (2018), S. 329-331.
Rezension: Höhne, New York City Subway
In der aktuellen Ausgabe der zeitschrift Neue Politische Literatur ist meine Rezesnion zu Stefan Höhnes Buch „New York City Subway“ erschienen.
Haumann, Sebastian, Rezension zu: Höhne, Stefan: New York City Subway. Die Erfindung des Urbanen Passagiers, Köln 2017, in: Neue Politische Literatur 63 (2018), S. 102-104.
Rezension zu Führer: Die Stadt, das Geld und der Markt
Vor einigen Tagen ist meine Rezension von Karl Christian Führers Buch über Immobilienspekulation in den 1960er-1980er Jahren auf H-Soz-u-Kult erschienen. Ein sehr lesenswertes Buch, wie ich finde.
Führer, Karl Christian: Die Stadt, das Geld und der Markt. Immobilienspekulation in der Bundesrepublik 1960-1985 Berlin 2016.
Rezension: „Wohnen und die Ökonomie des Raums“
Eine Rezension des Schweizerischen Jahrbuches für Wirtschafts- und Sozialgeschichte „Wohnen und die Ökonomie des Raums“ ist auf H-Soz-kult erschienen. Darin unter anderem mein Beitrag „Bürgerinitiative für preiswerten Wohnraum. Zivilgesellschaftliche Strategien in den USA und West-Deutschland“, der zwar nicht einzeln besprochen wird, aber doch ganz gut in das Gesamtbild der Rezension passt.
Esch: Electri_City
Rüdiger Esch: Electri_City. Elektronische Musik aus Düsseldorf, Frankfurt/M. 2014.
Nun muss ich doch einmal ein paar Worte über meine Urlaubslektüre verlieren. Als jemand, der in Düsseldorf groß geworden ist und sich für elektronische Musik interessiert, musste ich dieses Buch lesen. Denn von dem, was in Düsseldorf in den 1970er Jahren musikalisch und künstlerisch passiert ist, bin ich nach wie vor fasziniert. Ob es wirklich so faszinierend war wie es im Nachhinein so erzählt wird, steht auf einem anderen Blatt. Nichstdestotrotz ist es auffällig, wie „schräge“ Dinge, die es anderswo mit Sicherheit auch gegeben hat, im Düsseldorf der 1970er Jahre eine so große Popularität erreicht haben, dass heute noch ehrfurchtsvoll davon berichtet wird – genau das tut auch Esch in seinem Buch. Die Frage, die Esch in den Mittelpunkt stellt, ist dabei wieder extrem spannend: was war das besondere an Düsseldorf in den 1970er Jahren? Also ein Buch, das über die „Eigenglogik“ Düsseldorfs Aufschluss gibt? Leider nicht. Denn leider schreibt Esch kaum über die Stadt. Er schreibt ausschließlich über den Mikrokosmos der beteiligten Musiker – (fast) ohne Kontext und vor allem (fast) ortlos. Er erklärt die Dynamik der Düsseldorfer Musik“szene“ ausschließlich aus sich selbst heraus, bestenfalls garniert mit Hinweisen auf die Musik, die die Düsseldorfer inspiriert hat. Über den städtischen Kontext mit seinen Besonderheiten, den Esch in der Einleitung sehr stark macht, erfährt der Leser dann erschreckend wenig. Für den Stadthistoriker als Leser ist dieses Buch gemessen an Eschs Ankündigungen eine Enttäuschung.
Rezension „Wiederaufbau europäischer Städte“
Auf H-Soz-u-Kult ist kürzlich eine Rezension von Georg Wagner-Kyoras Sammelband „Wiederaufbau europäischer Städte“ erschienen. Zu dem Sammelband habe ich mit einem Aufsatz zur Erneuerung des Stadtteils Society Hill in Philadelphia beigetragen. Zwar befasst sich der Sammelband explizit mit dem Wiederaufbau kriegszerstörter Städte nach 1945, aber der Vergleich mit einer nicht zerstörten US-Amerikanischen Stadt erschien mir wichtig, um zu zeigen, dass die Umsetzung der Prinzipien einer modernisierenden Rekonstruktion der Stadt nicht zwingend die Zerstörung voraussetzten.
Wagner-Kyora, Georg (Hrsg.): Wiederaufbau europäischer Städte / Rebuilding European Cities. Rekonstruktionen, die Moderne und die lokale Identitätspolitik seit 1945 / Reconstructions, Modernity and the Local Politics of Identity Construction since 1945 (= Beiträge zur Stadtgeschichte und Urbanisierungsforschung 15). Stuttgart: Franz Steiner Verlag 2014.